Mitte Juli lud die Stadt Salzburg gemeinsam mit St. Virgil Salzburg zur Pressekonferenz ins Schloss Mirabell, um den ersten interdisziplinären Kongress zum Thema Sterben, Tod und Abschied anzukündigen: „Jedermanns Tod“ findet am 27. und 28. Oktober 2025 in St. Virgil statt.
Der Kongress widmet sich in über 40 Veranstaltungen – darunter Fachvorträge, Workshops, künstlerische Impulse und Gesprächsformate – der gesellschaftlichen Auseinandersetzung mit der Endlichkeit. Dabei stehen sowohl institutionelle, politische und soziale Aspekte als auch persönliche und spirituelle Perspektiven im Fokus. Sozialstadträtin Andrea Brandner betonte bei der Pressekonferenz die Bedeutung eines offenen, öffentlichen Diskurses: „Der Tod gehört in die Mitte der Gesellschaft – wir brauchen Räume, um darüber sprechen zu können.“
Der Kongress soll genau diese Räume schaffen – für Fachleute wie für Interessierte, um gemeinsam über das Leben am Ende nachzudenken.
Weitere Informationen und Anmeldung: virgil.at/jedermanns-tod