
Gewaltfreier Widerstand gegen Mobbing
Seminar
Do. 29.01.2026, 09.00 bis 17.00 Uhr und
Fr. 30.01.2026, 09.00 bis 16.00 Uhr
Verantwortung übernehmen und Präsenz zeigen
Mobbing in pädagogischen Einrichtungen ist ein komplexes und oft unterschätztes Phänomen. Es betrifft nicht nur die betroffenen Kinder und Jugendlichen, sondern stellt auch Erwachsene vor eine zentrale Verantwortung: Wie können wir effektiv eingreifen, Schutz schaffen und Mobbing nachhaltig stoppen?
In diesem Seminar beleuchten wir die Entstehung und Dynamik von Mobbing und setzen uns intensiv mit den verschiedenen Rollen im Mobbingprozess auseinander. Im Mittelpunkt steht der Gewaltfreie Widerstand, ein Ansatz, der es uns ermöglicht, in herausfordernden Situationen deeskalierend und gleichzeitig klar zu handeln. Durch den Einsatz der Wachsamen Sorge passen wir unsere Präsenz so an, dass wir als verlässliche Bezugspersonen einen sicheren Rahmen bieten.
Inhalte des Seminars:
- Die Mechanismen der Mobbing-Entstehung
- Rollenverteilung im Mobbingprozess
- Gewaltfreier Widerstand: Methoden, um Mobbing zu unterbrechen
- Schutzmaßnahmen für betroffene Kinder und Jugendliche
- Wachsame Sorge: Präsenz und Verantwortung von Erwachsenen stärken
Zugangsvoraussetzungen:
Das Seminar richtet sich an Fachpersonen aus Bildung und Erziehung sowie an interessierte Elternteile, mit zumindest Basiswissen in Neuer Autorität.
Literatur:
Haim Omer, Arist von Schlippe (2016). Stärke statt Macht. Neue Autorität in Familie, Schule und Gemeinde. Vandenhoeck & Ruprecht.
Das Seminar ist ein Modul des Aufbaulehrgangs Neue Autorität und kann auch einzeln gebucht werden.
Referentin:
Tina Rittmann
Systemische Supervisorin, Erzieherin, Spiel- und Theaterpädagogin, Sexualpädagogin, Mentaltrainerin und Coach für Neue Autorität, Dornbirn
Veranstaltungsnr. | Beginn | Ende | Referent*innen | Format | Beitrag | Max. Pers. |
---|---|---|---|---|---|---|
26-0154 | 29.01.2026 09:00 |
30.01.2026 16:00 |
Tina Rittmann | Seminar | 290,00 € - Teilnahmegebühr |
24 |