Internationale Tagung "Kulturen des Friedens" eröffnet

St. Virgil Salzburg und das Friedensbüro Salzburg sowie der AFK (Arbeitskreis für Friedens- und Konfliktforschung) und die Stille Nacht GmbH luden zur Eröffnung der Tagung „Kulturen des Friedens“ harmonie.spannung.widerstand. Die noch bis Mittwoch 17. Oktober dauernde Veranstaltung versammelt Expert/innen zu Friedensforschung, Friedenspädagogik und politischer Bildung aus dem In- und Ausland.  

Der Eröffnungsvortrag „Der andere Name des Friedens“ der Philosophin und Kolumnistin Isolde Charim bot eine spannende Analyse des Begriffes Frieden, seine Bedeutungen und Ambivalenzen. Ausgehend von den großen Hoffnungs- und Angsterzählungen der Menschheit warf sie einen aktuellen Blick auf Begriffe wie Heimat, Idylle, Konflikt, Demokratie und die pluralistische Zeit, in der wir leben. Frieden ist für sie ein politisches Konzept, nicht die Abwesenheit von Konflikten. Ein anderer Name dafür lautet Demokratie.