Seyran Ates bei den Migrationsdialogen in St. Virgil

Die Rechtsanwältin, Imanin und Aktivistin für Frauenrechte plädiert für ein Ende des Lagerdenkens in Fragen der Migration und Integration. Es ist für Europa die Herausforderung dieses Jahrhunderts. Dafür braucht es andere Werkzeuge wie bisher, ist die Mitbegründerin der ersten liberalen Moschee in Berlin überzeugt. Sie selbst sieht sich als leidenschaftliche Vermittlerin und vor allem als Frauenrechtlerin. Denn es sind Ihrer Ansicht nach die patriarchalischen Strukturen, die vielen kulturellen und religiösen Konflikten zugrunde liegen.

Diese Haltung machte sie zu einer gefährdeten Person, die seit nunmehr 12 Jahren unter Personenschutz lebt.

Sie war im Rahmen der Migrationsdialoge zu Gast in St. Virgil. Diese gemeinsame Veranstaltung mit dem Land Salzburg fand im Rahmen des Lehrgangs Migrationsmanagement statt.

2019 startet übrigens der nächste Masterlehrgang "Migrationsmanagement in St. Virgil.