Anika ist Salzburgs Lehrling des Monats – ihr Weg in die Gastronomie

Anikas Weg zur Restaurantfachfrau: Vom Schnuppertag zum Traumberuf

Nach der Pflichtschule stand Anika vor der gleichen Frage, die viele junge Menschen beschäftigt: weiterführende Schule oder doch eine Lehre? Sicher war sie sich nicht – bis das Jugendcoaching ihr die Möglichkeiten einer Lehrausbildung näherbrachte. Ohne konkrete Vorstellung, aber mit einer guten Portion Neugier, entschied sie sich für einen Schnuppertag. Ein Tag, der alles verändern sollte.

„Ich hatte keine großen Erwartungen“, erinnert sich Anika. „Aber dann hat mich der Beruf der Restaurantfachfrau einfach gepackt.“ Heute übt sie ihren Beruf mit voller Begeisterung aus – und das spürt man sofort.

Abwechslung, Menschen und Kreativität

Was Anika an ihrer Arbeit besonders liebt? „Die Abwechslung und die Gespräche mit den Gästen. Ich bin ein Mensch, der gerne redet und mein Beruf gibt mir die Möglichkeit, täglich neue, interessante Menschen kennenzulernen.“ Auch die zahlreichen Weiterbildungsmöglichkeiten und Spezialisierungen haben es ihr angetan. Vor allem das Mixen von Cocktails ist zu einer großen Leidenschaft geworden – hier kann sie ihre Kreativität ausleben.


Anika Quehenberger, Lehrling des Monats Juli und Landesrätin Daniela Gutschi

Berufsschule als Highlight

Ein weiterer Pluspunkt: der Unterricht in der Berufsschule. „Das war für mich jedes Jahr ein echtes Highlight. Ich fand den Wechsel zwischen Praxis im Betrieb und den intensiven neun Wochen Unterricht perfekt. In der Schule habe ich so viel gelernt, das ich direkt im Betrieb anwenden konnte“, schwärmt Anika.

Auch in ihrer Freizeit ist sie gerne unter Menschen: Als Marketenderin begleitet sie die Trachtenmusikkapelle Mattsee und engagiert sich bei Veranstaltungen des USC Mattsee.

Vorbild für viele junge Menschen

„Anika ist ein großartiges Beispiel dafür, wie eine Lehrausbildung nicht nur berufliche Perspektiven eröffnet, sondern auch persönliche Stärken und Interessen fördert. Durch ihre Neugier und ihren Mut, etwas Neues auszuprobieren, hat sie nicht nur ihren Traumberuf gefunden, sondern auch die Möglichkeit, ihre Leidenschaft und Kreativität voll auszuleben. Durch ihr Engagement und ihre Begeisterung für den Beruf der Restaurantfachfrau sowie ihre Freude am Umgang mit Menschen ist sie ein echtes Vorbild für viele junge Menschen. Sie beweist, wie wertvoll und vielfältig die Lehrlingsausbildung in unserem Bundesland ist“, betont Bildungslandesrätin Daniela Gutschi.