Wild Child – die Autonomiephase
Workshop
Sa. 22.03.2025, 09.00 bis 12.30 Uhr
Kinder in der Autonomiephase begleiten
Im frühen Kleinkindalter nehmen viele Eltern eine deutliche Veränderung bei ihrem Kind wahr. Es möchte vieles alleine tun, entscheiden und bestimmen. Alltägliche Situationen wie das Anziehen oder Wickeln können zu einer Herausforderung werden. Viele Eltern haben das Gefühl, es sei ständig "falsch", was sie tun, denn ihr Kind ist häufig oder sogar grundsätzlich dagegen. Viele Kinder zeigen nun intensive Gefühle, was sich dann zum Beispiel in Wutausbrüchen äußert. Die kindliche Autonomiephase ist jedoch ein normaler, wünschenswerter Bestandteil der kindlichen Entwicklung.
Wie Eltern mit ihrem Kind gut durch diese Zeit kommen, steht im Mittelpunkt des Workshops. Es geht dabei um folgenden Themen:
- Umgang mit Wutausbrüchen sowie aggressivem Verhalten
- Weinen und schreien: der Umgang mit unzufriedenem Verhalten
- Entwicklungspsychologie der frühen Kindheit
- Kindliche Regulation und Co-Regulierung
- Grenzen setzen, Autonomie fördern und die sichere Bindung stärken
- Erziehungsstile: Was wird empfohlen und was nicht?
- Gestaltung von Aktivitäten und Alltag mit einem „Wild Child“ (z.B. Wickeln, Zähne putzen, das Haus verlassen)
- Wie die Bindung mit beiden Elternteilen gelingt
Referentin:
Eliane Retz
Pädagogin, Expertin für frühe Bindungserfahrungen, systemische Beraterin, Autorin, Mutter von zwei Kindern, München
Im Workshopbeitrag ist der Vortrag „Die Familie wächst“ inkludiert.
Gefördert vom Referat für Familien des Landes Salzburg
Veranstaltungsnr. | Beginn | Ende | Referent*innen | Format | Beitrag | Max. Pers. |
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25-0808 | 22.03.2025 09:00 |
22.03.2025 12:30 |
Eliane Retz | Seminar | 60,00 € - Teilnahmegebühr |
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